WIRTSCHAFTSSPIEGEL Thüringen – Ausgabe 5/2022

24 Der Flirt zwischen der Commerzbank und dem mittelständischen Süßwarenhersteller Viba aus Floh-Seligenthal begann im Jahre 2009. Zwei Marktführer, die Bank im Geschäft mit dem Mittelstand und Viba im Segment für Nougat, hatten erste Beziehungen durch eine Nebenbankverbindung. Die Chemie stimmte von Anfang an. Vertieft und eng wurde sie dann, nachdem sich Karl Heinz Einhäuser (Gesellschafter), Marko Falk (Geschäftsführer) sowie die beiden Commerzbanker Dirk Stoffregen und Matthias Waldner, die für das Firmenkundengeschäft in Thüringen zuständig sind, zu einem engen und vertrauensvollen Gedankenaustausch trafen. Es ging um die Kernfrage: „Quo vadis –Wie geht es mit der Geschäftsbeziehung weiter?“. Man war sich nach dem offenen Gespräch einig, dass die Commerzbank künftig eine Rolle als Hauptbank übernehmen sollte. Eine vertrauensvolle Partnerschaft – auch in Krisenzeiten Wie aus einem Flirt zweier Marktführer eine feste Beziehung wurde Viba und Commerzbank Matthias Waldner: „An der Zusammenarbeit mit Viba schätze ich insbesondere die Transparenz und Verlässlichkeit. Wir erhalten alle relevanten Informationen über die wirtschaftliche Entwicklung, Zusagen werden eingehalten. Man kann sich einfach auf Viba und die Geschäftsführung verlassen. Das ist gelebte Partnerschaft auf Augenhöhe!“ So informiert die Commerzbank „im Gegenzug“ beispielsweise offen über Kreditentscheidungsprozesse und bespricht jährlich im Rahmen einer Ratingpräsentation die Bonitätseinschätzung von Viba. Darüber hinaus berät die Mittelstandsbank Viba bei operativen Themen, zum Beispiel Finanzierung, Währungs- und Zinsabsicherung, Rohstoffpreise, der Optimierung bei der Bargeldlogistik und unterstützt mit volkswirtschaftlichen Informationen. Ein aktuelles Beispiel für die enge Beziehung war der Ausbau und die Finanzierung einer neuen hochmodernen Einweihung der neuen modernen Riegelfertigungsanlage

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